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US-Repräsentantenhaus: Abstimmung über Freigabe der Epstein-Akten erwartet
In der Affäre um den US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wird am Dienstag im Repräsentantenhaus in Washington eine Abstimmung zur Freigabe aller Akten erwartet. Abgeordnete rechnen mit breiter Zustimmung zu dem Gesetz. Es wird von den oppositionellen Demokraten unterstützt, aber auch von Republikanern aus dem Regierungslager. Vor dem Votum findet eine Pressekonferenz von Abgeordneten beider Seiten mit Missbrauchsopfern statt (17.00 Uhr MEZ).
Drogenhandel: Trump schließt Angriffe gegen Mexiko nicht aus
Im Kampf gegen Drogen hat US-Präsident Donald Trump Angriffe gegen das Nachbarland Mexiko nicht ausgeschlossen. "Würde ich einen Angriff auf Mexiko starten, um Drogen zu stoppen? Das wäre für mich okay", sagte Trump am Montag im Weißen Haus auf die Frage eines Journalisten. In Mexiko und seiner Hauptstadt gebe es "einige große Probleme" mit dem Rauschgifthandel.
Mutmaßliche Vergiftung in Istanbul: Auch Vater der Familie aus Deutschland gestorben
Nach dem mutmaßlich durch Vergiftung herbeigeführten Tod einer Mutter und zweier Kinder einer aus Deutschland angereisten Familie in Istanbul ist nun auch der Vater gestorben. Der Mann starb am Montag nach mehreren Tagen auf der Intensivstation eines Istanbuler Krankenhauses, wie die Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Die in Deutschland lebende türkische Familie hatte in Istanbul Urlaub gemacht.
Urteil in München: Patient muss nicht für kaputten Zahnarztstuhl zahlen
Ein Münchner Zahnarzt ist vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, von einem Patienten Schadenersatz für einen kaputten Behandlungsstuhl zu bekommen. Der Patient bewegte sich auf dem Stuhl, um es sich bequemer zu machen, wie das Amtsgericht der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte. Dabei war ein Knacken zu hören - der Mann durfte aber davon ausgehen, dass der Stuhl übliche Bewegungen aushält.
Vergewaltigung in Kölner Kaserne: BGH bestätigt Urteil gegen frühere Soldaten
Vier Jahre nach der Vergewaltigung einer jungen Frau in einer Kölner Kaserne sind die Täter, zwei frühere Soldaten, rechtskräftig verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Montag die Strafen gegen die beiden Männer. Gegen einen von ihnen hatte das Kölner Landgericht im Dezember eine Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verhängt, gegen den anderen eine Jugendstrafe von zwei Jahren und vier Monaten. (Az. 2 StR 259/25)
Vergiftung von Familie aus Deutschland in Istanbul: Elf Verdächtige in Haft
Nach dem Tod von drei aus Deutschland angereisten Urlaubern in der Türkei sind weitere Verdächtige festgenommen worden. Inzwischen seien im Zusammenhang mit der mutmaßlichen Vergiftung der Familie elf Menschen in Gewahrsam, berichtete am Montag die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Acht der Festgesetzten sollten noch im Laufe des Tages vor einem Richter erscheinen müssen. Zugleich wurden laut Anadolu ein Gutachten der Gerichtsmedizin und ein Bericht des Landwirtschaftsministeriums über möglicherweise vergiftetes Essen erwartet.
Illegaler Vertrieb von Filmen und Serien: Zwei Jahre auf Bewährung in Aachen
In einem Prozess gegen einen Betreiber eines sogenannten Filehosters ist der 59-jährige Angeklagte zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen gewerbsmäßiger Beihilfe zur gewerbsmäßigen unerlaubten Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in über 30.000 Fällen verurteilt, wie eine Gerichtssprecherin am Montag sagte. Der Filehoster war 2019 durch die Ermittlungsbehörden abgeschaltet worden.
Früherer IS-Kämpfer aus Irak in Düsseldorf zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt
Ein früherer IS-Kämpfer aus dem Irak ist in Düsseldorf zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sprach Omer A. S. am Montag der Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrorgruppe schuldig. Dem Urteil zufolge hatte der inzwischen 32-Jährige in den Jahren 2016 und 2017 im Irak für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gekämpft.
Gericht rügt Teiläußerungen von früherem Oldenburger Polizeipräsident zu AfD
Der frühere Oldenburger Polizeipräsident Johann Kühme hat mit Äußerungen über die AfD in einem Zeitungsinterview teils gegen geltende rechtliche Vorgaben verstoßen. Das entschied das Verwaltungsgericht in der niedersächsischen Stadt am Montag laut einer Mitteilung. Kühme verstieß demnach mit seinen Äußerungen teilweise gegen das Neutralitäts- und Sachlichkeitsgebot. Der niedersächsische Landesverband der AfD hatte gegen die Polizeidirektion Oldenburg vor dem Verwaltungsgericht geklagt.
Kessler-Zwillinge Alice und Ellen mit 89 Jahren gestorben
Die als Sängerinnen, Schauspielerinnen und Entertainerinnen international bekannt gewordenen Kessler-Zwillinge Alice und Ellen sind tot. Wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtete, starben die beiden Frauen gemeinsam im Alter von 89 Jahren. Ein Sprecher der Münchner Polizei bestätigte einen Polizeieinsatz in Grünwald bei München, ohne nähere Details zu nennen.
Polizei gibt nach Falschinformationen über Bedrohung an Berliner Schulen Entwarnung
Nach der Verbreitung von Falschinformation über angebliche Bedrohungslagen an Berliner Schulen hat die Polizei in der Hauptstadt Entwarnung gegeben. "Der Polizei Berlin liegen keine Erkenntnisse zu konkreten Gefährdungen und Bedrohungen der betroffenen oder anderer Schulen vor", hieß es am Montagnachmittag. Speziell ausgebildete Präventionsbeamte zeigten an 34 Schulen verschiedener Art Präsenz und stünden als Ansprechpartner zur Verfügung.
Anschlagsplan auf Pro-Israel-Demonstration: BGH bestätigt Duisburger Hafturteil
Weil er einen Anschlag auf eine Solidaritätsbekundung mit Israel plante, muss ein IS-Anhänger lange ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Montag das Urteil des Landgerichts Duisburg, mit dem der Mann im März zu acht Jahren Haft verurteilt worden war. Er hatte sich demnach schon vor Jahren radikalisiert und schloss sich der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) an. (Az. 3 StR 341/25)
Betrunkener 15-Jähriger in Nordrhein-Westfalen baut Autounfall - fünf Verletzte
Ein betrunkener 15-Jähriger hat in Nordrhein-Westfalen einen Autounfall mit insgesamt fünf verletzten Insassen verursacht. Der 15-Jährige raste mit bis zu 180 Stundenkilometern über die Bundesstraße 54 und verlor im Bereich der Anschlussstelle Kreuztal auf nasser Fahrbahn die Kontrolle, wie die Polizei in Siegen am Montag mitteilte. Das Auto kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
Arbeit für IS in Syrien: Je sechs Jahre Haft für zwei Angeklagte in Stuttgart
Wegen ihrer Arbeit für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien sind zwei Syrer in Stuttgart zu Haftstrafen von je sechs Jahren verurteilt worden. Von weiteren Vorwürfen etwa der Misshandlung sprach das Oberlandesgericht sie nach Angaben vom Montag dagegen frei. Schuldig sind die beiden 36-Jährigen demnach der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland.
Trump spricht sich jetzt doch für Freigabe der Epstein-Akten aus
In einer abrupten Kehrtwende hat sich US-Präsident Donald Trump nun doch für die Freigabe der Ermittlungsakten zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein ausgesprochen. "Die Republikaner im Repräsentantenhaus sollten dafür stimmen, die Epstein-Akten freizugeben, denn wir haben nichts zu verbergen", schrieb Trump am Sonntag (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform Truth Social. Die oppositionellen Demokraten und auch einige Abgeordnete von Trumps Republikanern dringen seit Wochen auf eine Offenlegung der Dokumente.
Baden-Württemberg: 16-Jähriger baut Unfall mit Auto von Vater
Ein 16-Jähriger ist im baden-württembergischen Oberkochen heimlich und unter Drogen mit dem Auto seines Vaters gefahren und hat einen Unfall mit hohem Sachschaden verursacht. Der Jugendliche prallte am späten Sonntagabend gegen ein am Straßenrand geparktes Auto, wie die Polizei am Montag in Aalen mitteilte. Ursache war vermutlich überhöhte Geschwindigkeit.
Überfrierende Nässe und Schneeschauer: ADAC empfiehlt umsichtiges Fahren
Angesichts sinkender Temperaturen warnt der ADAC vor witterungsbedingten Gefahren auf den Straßen. Nebel, überfrierende Nässe und Schneeschauer sorgten für ein erhöhtes Unfallrisiko, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Autofahrer sollten daher besonders umsichtig und mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Punktuell könne die Witterung für Einschränkungen sorgen.
Polizei in Bochum schießt auf mit Messern bewaffnete Zwölfjährige
Die Polizei hat in Bochum eine mit zwei Messern bewaffnete Zwölfjährige mit dem Einsatz der Schusswaffe gestoppt. Die Zwölfjährige ging mit den Messern in der Hand auf die Beamten zu, wie die Polizei in Essen am Montag mitteilte. Um einen drohenden Angriff abzuwehren, setzten die Polizisten zeitgleich einen Taser und die Schusswaffe ein. Die Zwölfjährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Mann mit hundert Päckchen Kokain in Körper an Flughafen Berlin-Brandenburg erwischt
Mit hundert Päckchen Kokain im Körper ist ein Mann am Flughafen Berlin-Brandenburg ertappt worden. Der 43-jährige Grieche fiel den Zollbeamten bei der Einreise durch starkes Schwitzen und Zähneknirschen auf, wie das Hauptzollamt Potsdam am Montag mitteilte. Ein Rauschgiftschnelltest reagierte positiv.
Zahlreiche Bedrohungen gegen Berliner Schulen: Polizei mit erhöhter Präsenz
In Berlin hat die Polizei vor in sozialen Medien kursierenden Desinformationen und Fake News über angebliche Gewalttaten gegen Schulen gewarnt. "Es handelt sich hierbei um Falschinformationen, die gezielt Ängste schüren sollen", teilte die Polizei im Onlinedienst X mit. Ein Polizeisprecher sagte, "das sorgt für viel Aufruhr." Der Schulbetrieb in Berlin finde regulär statt.
Bericht: Nationalgarde zieht sich teilweise aus Chicago und Portland zurück
Nach der umstrittenen Entsendung von Nationalgardisten nach Chicago und Portland durch US-Präsident Donald Trump hat jetzt einem Medienbericht zufolge ein Teilabzug begonnen. Die "New York Times" berichtete am Sonntag, die jeweils 200 Nationalgardisten, die aus anderen Bundesstaaten in die beiden Städte geschickt worden waren, würden wieder abgezogen. Die Nationalgardisten waren angesichts von Rechtsstreitigkeiten nie zum Einsatz gekommen.
Ecuadorianer stimmen gegen Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte
In Ecuador haben sich die Wähler in einem Referendum gegen die Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte in dem südamerikanischen Land ausgesprochen. Das gab Ecuadors Wahlbehörde am Sonntag (Ortszeit) bekannt. Damit verhindern die Wähler, dass die US-Streitkräfte zu einem früher von ihr genutzten Stützpunkt in der Stadt Manta an der Pazifikküste zurückkehren können. Von dort waren früher Anti-Drogen-Einsätze gestartet.
OBI-902 wird von der US-Arzneimittelbehörde FDA als Orphan-Arzneimittel zur Behandlung des Cholangiokarzinoms zugelassen
OBI-902 is the first ADC utilizing OBI's proprietary GlycOBI® glycan-based ADC enabling technology for evaluation of safety and efficacy in patients with Cancer.
US-Streitkräfte greifen erneut mutmaßliches Drogenboot im Pazifik an: Drei Tote
Die USA haben erneut ein mutmaßliches Drogenboot im Osten des Pazifik angegriffen. Dabei seien drei Menschen getötet worden, teilte das Süd-Kommando der US-Seestreitkräfte (Southcom) am Sonntag mit. Der Einsatz habe am Samstag stattgefunden.
Audienz für Filmstars: US-Regisseur Spike Lee schenkt Papst Leo XIV. Basketballtrikot
Papst Leo XIV. hat am Samstag Filmstars wie Cate Blanchett, Monica Bellucci und Viggo Mortensen im Vatikan empfangen. US-Filmemacher Spike Lee, der als großer Basketball-Fan bekannt ist, überreichte dem Oberhaupt der katholischen Kirche bei der Audienz im Apostolischen Palast ein personalisiertes Trikot seines Lieblingsvereins, der New York Knicks. Über einer großen 14 steht die englische Aufschrift "Pope Leo".
Schlimmste Dürre seit 50 Jahren im Iran: Cloud Seeding soll helfen
Der Iran leidet derzeit unter der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren - nun sollen Cloud-Seeding-Flüge helfen, also das "Impfen" von Wolken. Ein entsprechender Flug sei am Samstag über dem Urmia-See im Nordwesten des Landes absolviert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Irna. Der Urmia ist der größte See Irans, wegen der anhaltenden Dürre ist er aber weitgehend ausgetrocknet und hat sich in eine riesige Salzwüste verwandelt.
Verhaftung von bekanntem Shaolin-Mönch wegen mutmaßlicher Veruntreuung angeordnet
Der frühere Abt des berühmten Shaolin-Klosters in China, Shi Yongxin, soll wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet werden. Dem 60-Jährigen werde Veruntreuung und die Annahme von Bestechungsgeldern vorgeworfen, teilten die Behörden in der Provinz Henan am Sonntag mit. Die Festnahme Shis sei genehmigt worden.
Bekannter Shaolin-Mönch wegen mutmaßlicher Veruntreuung verhaftet
Der frühere Abt des berühmten Shaolin-Klosters in China, Shi Yongxin, ist wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet worden. Dem 60-Jährigen werde Veruntreuung und die Annahme von Bestechungsgeldern vorgeworfen, teilten die Behörden in der Provinz Henan am Sonntag mit.
Vergiftung von Familie aus Deutschland in Istanbul: Türkisches Hotel evakuiert
Nach dem Tod von drei aus Deutschland angereisten Urlaubern in der Türkei ist das Hotel in Istanbul, in dem die Familie untergebracht war, evakuiert worden. Alle Gäste seien am Samstag in andere Hotels gebracht worden, berichtete die Zeitung "Birgün". Wieviele Menschen betroffen waren, wurde zunächst nicht bekannt. Zuvor hätten zwei weitere Gäste des Hotels unter den gleichen Symptomen wie die erkrankte Familie gelitten; sie seien wegen Übelkeit und Erbrechen ins Krankenhaus gebracht worden.
Neun Tote durch Sprengstoff-Explosion auf Polizeiwache im indischen Teil Kaschmirs
Wenige Tage nach einer Auto-Explosion in Neu Delhi sind bei einer Sprengstoffdetonation im indischen Teil von Kaschmir neun Menschen getötet worden. 31 weitere Menschen wurden bei der Explosion auf einer Polizeiwache in Nowgam verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Vorfall habe sich am späten Freitagabend ereignet, sagte der Polizeichef der Region Jammu und Kaschmir, Nalin Prabhat. Es sei beschlagnahmter Sprengstoff explodiert, es sei ein Unfall gewesen.
Als "Tinder Schwindler" bekannter Betrüger aus georgischer Haft entlassen
Der durch die Netflix-Dokumentation "Der Tinder-Schwindler" bekannt gewordene israelische Betrüger Simon Leviev ist nach zwei Monaten aus einem Gefängnis in Georgien entlassen worden. Der 35-Jährige sei ohne jegliche Auflagen freigekommen, nachdem die deutschen Behörden einen Auslieferungsantrag zurückgenommen hätten, sagte seine Anwältin Mariam Kublaschwili am Freitag.
Zwölf Jahre Haft nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen in Düsseldorf
Acht Monate nach tödlichen Schüssen auf den Fahrgast eines Mietwagens in Düsseldorf ist der Täter von Landgericht der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil erging wegen Totschlags in Tateinheit mit einem Verstoß gegen das Waffengesetz, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Zudem wurde die Anordnung der Sicherungsverwahrung im Anschluss an die Haft vorbehalten.