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Fette Beute auf dem Kiez: Hoffenheim siegt auch bei St. Pauli
Fette Beute auf dem Kiez: Hoffenheim siegt auch bei St. Pauli / Foto: Susanne Hübner - IMAGO/SID

Fette Beute auf dem Kiez: Hoffenheim siegt auch bei St. Pauli

Fette Beute auf dem Kiez: Die Auswärts-Spezialisten der TSG Hoffenheim haben erneut zugeschlagen und beim FC St. Pauli ihren nächsten Dreier eingefahren. Die Kraichgauer gewannen zum Abschluss des siebten Bundesliga-Spieltags mit 3:0 (0:0) und feierten den dritten Sieg in der Fremde.

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Bazoumana Toure (54.), Andrej Kramarić (59.) und Grischa Prömel (79.) trafen für das abgezockte Gästeteam. Während Hoffenheim als beste Auswärtsmannschaft der Liga (alle zehn Punkte auf fremdem Platz) den Blick nach oben richten kann, wird die Lage für St. Pauli allmählich kniffeliger. Nach der vierten Niederlage in Serie ist der Vorsprung zur Abstiegszone geschmolzen.

29.248 Fans im Millerntorstadion sahen ein kampfbetontes Spiel mit viel Leidenschaft, aber zunächst nur wenigen Torchancen. St. Pauli mühte sich nach Kräften, die jüngsten Misserfolge waren der Mannschaft von Trainer Alexander Blessin aber deutlich anzumerken. Hoffenheim agierte vor allem im letzten Drittel konsequenter und gewann verdient. Kurios: Beide Mannschaften sehen sich schon bald wieder, am 28. Oktober treffen sie in der zweiten Runde des DFB-Pokals - erneut in Hamburg - aufeinander.

Hoffenheim gehörte am Sonntagabend die Anfangsphase. Schon nach acht Minuten jubelten die mitgereisten TSG-Fans, Fisnik Asllani stand bei seinem vermeintlichen Treffer allerdings im Abseits. Die größte Chance vergab wenig später Tim Lemperle, dessen Direktabnahme aus rund elf Metern an den rechten Pfosten klatschte (19.).

Danach übernahmen die Hausherren das Kommando - und kamen zur besten Gelegenheit der ersten Halbzeit. Joel Fujita schickte Martijn Kaars mit einem punktgenauen Zuspiel auf die Reise, St. Paulis Stürmer scheiterte völlig freistehend aber an Nationaltorhüter Oliver Baumann. Mathias Pereira Lage blieb auch mit dem Nachschuss hängen (41.).

Nach der Pause zogen die Gäste direkt das Tempo an. Nikola Vasilj verhinderte zwar zunächst noch zweimal glänzend (48. und 52.), dann traf erst Toure mit der Pike zu seinem ersten Bundesligator. Fünf Minuten später drückte Kramaric den Ball nach feiner Lemperle-Hereingabe über die Linie.

P.Conti--IM