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Trump: Notenbankchef Powell müsste bei "Betrug" gehen
US-Präsident Donald Trump hat Notenbankchef Jerome Powell mit möglichem Betrug in Verbindung gebracht und Spekulationen über seine baldige Entlassung befeuert. Trump sagte am Mittwoch in Washington, ein Rauswurf Powells sei "höchst unwahrscheinlich - außer er muss wegen Betrugs gehen". Trump bestätigte, dass er gestiegene Renovierungskosten für das Notenbankgebäude untersuchen lässt und Powell dafür verantwortlich macht.

Theaterlegende Claus Peymann mit 88 Jahren gestorben
Der bekannte Theaterregisseur Claus Peymann ist mit 88 Jahren gestorben. Das Wiener Burgtheater bestätigte am Abend den Tod seines langjährigen Direktors. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf das familiäre Umfeld des Künstlers berichtet, dass Peymann nach längerer, schwerer Krankheit am Mittwoch in Berlin gestorben sei. Dort lebte der langjährige Intendant des Berliners Ensembles zuletzt in Köpenick. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) würdigte Peymann als einen "Titan des Theaters" und "Meister der Zumutung und Erneuerung".

Urteil: Lange zurückliegende Teilzeit darf Sozialplan-Leistungen nicht mindern
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen wegen einer lange zurückliegenden Teilzeitarbeit nicht bei Sozialplan-Leistungen benachteiligt werden. Nach einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt darf sich eine Teilzeitbeschäftigung nicht mehr nachteilig auswirken, wenn sie vor dem für den Anspruch auf die Leistung notwendigen Beschäftigungszeitraum liegt. (Az.: 9 AZR 287/24)

Huawei schafft Rückkehr an die Spitze auf Smartphone-Markt in China
Der chinesische Technologiekonzern Huawei ist bei den Smartphone-Verkäufen auf seinem Heimatmarkt zurück an der Spitze. Im zweiten Quartal kam Huawei mit 12,5 Millionen verkauften Geräten auf 18,1 Prozent Marktanteil, wie die US-Organisation International Data Corporation (IDC) am Dienstag mitteilte. Damit zog der Hersteller an chinesischen Konkurrenten wie Xiaomi und an US-Konzern Apple vorbei.

Deutschland und Frankreich wollen Finanzierung von Startups verbessern
Deutschland und Frankreich wollen den Zugang von Startups zu privatem Kapital verbessern. Europa müsse ein Umfeld schaffen, in dem innovative Unternehmen zu globalen Marktführern heranwachsen können, erklärten die Finanzminister beider Länder, Lars Klingbeil (SPD) und Éric Lombard, am Mittwoch. Sie trafen sich auf Schloss Genshagen bei Berlin. Ein Expertengremium unter der Leitung von Ex-Finanzminister Jörg Kukies (SPD) und dem ehemaligen Chef der französischen Zentralbank, Christian Noyer, soll konkrete Vorschläge machen.

So viele Touristen wie nie in Japan im ersten Halbjahr
So viele Touristinnen und Touristen wie nie haben im ersten Halbjahr Japan besucht. Von Januar bis Juni waren es 21,5 Millionen und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die japanische Touristenorganisation am Mittwoch mitteilte. Hauptgrund ist der schwache Yen, der Reisen in das Land günstiger macht. Seit Monaten steigen die Besucherzahlen stetig.

Frankreichs geplanter Sparhaushalt löst heftige Kritik aus
Der von Frankreichs Premierminister François Bayrou angekündigte Sparhaushalt 2026 hat heftige Kritik ausgelöst. Mehrere Oppositionsparteien drohten mit Misstrauensanträgen im Herbst, Wirtschaftsminister Eric Lombard kündigte am Mittwoch bereits Nachbesserungen an. "Die erste Reaktion war negativ. (...) Wir werden mit allen Parteien reden und den Plan verbessern", sagte er dem Sender Bloomberg TV.

DIW schlägt "Boomer-Soli" als Mittel gegen Altersarmut vor
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat einen Solidaritätsmechanismus innerhalb der älteren Generation vorgeschlagen, um einkommensschwache Rentnerinnen und Rentner zu unterstützen. Dies soll dem Problem teilweise niedriger Alterseinkünfte in den geburtenstarken Jahrgängen um die 1960er Jahre begegnen, die aktuell in Ruhestand gehen. Das DIW schlug dagegen am Mittwoch in Berlin einen "Boomer-Soli" vor, der auf sämtliche Alterseinkünfte erhoben werden soll.

Rekordhoch bei Neuzulassungen von E-Autos im ersten Halbjahr
In Deutschland sind im ersten Halbjahr so viele Elektroautos neu zugelassen worden wie nie: Insgesamt wurden in den sechs Monaten knapp 250.000 fabrikneue Elektro-Pkw angemeldet, wie Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte, das waren fast 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil der Elektroautos erreichte damit von Januar bis Juni 17,7 Prozent. Auch Hybrid-Fahrzeuge wurden den Angaben zufolge viel verkauft.

Frauenanteil in Aufsichtsräten erstmals seit Jahren wieder leicht gesunken
Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Börsenunternehmen ist einer Studie zufolge erstmals seit dem vor zehn Jahren eingeführten Führungspositionengesetz wieder leicht gesunken. Der Frauenanteil in den Kontrollgremien ging von 37,3 Prozent im vergangenen Jahr auf 37 Prozent mit Stand Mai 2025 zurück, wie die Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte) am Mittwoch in Berlin mitteilte. In den Vorstandsetagen der Unternehmen stieg die Besetzung mit Frauen leicht von 19,3 auf 19,9 Prozent.

Jeder Fünfte in Deutschland lebt allein
17 Millionen Menschen in Deutschland, also 20,6 Prozent, leben allein in ihrer Wohnung. Die Zahl ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch unter Berufung auf Erstergebnisse des Mikrozensus 2024 mitteilte. Im Jahr 2004 seien es noch 14 Millionen oder 17,1 Prozent gewesen.

Weniger Sterbefälle im zweiten Quartal - Anstieg aber während Hitzewelle
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist im zweiten Quartal des Jahres 2025 im Vergleich zum Vorjahr gesunken. In allen drei Monaten starben weniger Menschen als im Mittelwert der vier Vorjahre, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Im April waren es zwei Prozent weniger, im Mai und Juni jeweils drei. Während der Hitzewelle Ende Juni war die Zahl der Todesfälle allerdings deutlich höher.

Trump verkündet Milliardeninvestitionen zum Ausbau von Stromerzeugung für KI
US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf in den USA zu decken. "Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein", einschließlich der KI, erklärte Trump auf einem Energie- und Innovationsgipfel in Pittsburgh im östlichen US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag (Ortszeit).

Arbeiten statt Ausbildung: Jeder fünfte Schüler will lieber erst Geld verdienen
Fast jeder fünfte Jugendliche will einer Befragung zufolge nach dem Schulabschluss direkt arbeiten, auch ohne berufliche Qualifikation. Besonders hoch ist dieser Anteil mit 25 Prozent unter Schülerinnen und Schülern mit niedriger Schulbildung, wie aus der am Mittwoch von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie hervorgeht. Aber auch 16 Prozent der Jugendlichen, die einen hohen Abschluss anstreben, wollen demnach anschließend "auf jeden Fall" erst einmal Geld verdienen.

EU-Kommission stellt Entwurf für EU-Haushalt ab 2028 vor
Die EU-Kommission stellt am Mittwoch im Europaparlament in Brüssel ihren Entwurf für den nächsten EU-Haushalt vor (12.30 Uhr MESZ). Der sogenannte mehrjährige Finanzrahmen (MFR) fasst die Einnahmen und Ausgaben des Staatenbunds für die Zeit von 2028 bis 2034 zusammen. Der Vorschlag ist die Grundlage für Verhandlungen zwischen Kommission, den Mitgliedstaaten und dem Parlament in den nächsten zwei bis drei Jahren.

Trump verkündet Milliardeninvestitionen in Ausbau des Strombedarfs für KI
US-Präsident Donald Trump hat Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 92 Milliarden Dollar (rund 79 Milliarden Euro) in den Bereichen Energie und Infrastruktur angekündigt, um den durch den Boom von Künstlicher Intelligenz (KI) stetig steigenden Strombedarf in den USA zu decken. "Wir sind heute hier, weil wir glauben, dass es Amerikas Schicksal ist, alle Industrien zu dominieren und in allen Technologien führend zu sein", einschließlich der KI, erklärte Trump auf einem Energie- und Innovationsgipfel in Pittsburgh im östlichen US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag (Ortszeit).

FairWinds vollzieht Migration von .COM zu .FAIRWINDS und demonstriert damit seine Führungsrolle in der strategischen Internet-Adressierung
WASHINGTON, DC / ACCESS Newswire / 15. Juli 2025 / FairWinds Partners, die weltweit führende strategische Beratungsfirma für Domainnamen, hat die Migration ihrer Webseite von fairwindspartners.com zu home.fairwindsabgeschlossen.

Zölle: Trump verkündet "Deal" mit Indonesien und sieht "Fortschritte" mit der EU
US-Präsident Donald Trump hat einen Zoll-"Deal" mit Indonesien verkündet. Er habe ein "großartiges Abkommen" mit Indonesien geschlossen, schrieb Trump am Dienstag auf seiner Onlineplattform Truth Social. Zugleich sprach er von "Fortschritten" mit der Europäischen Union in dem Handelskonflikt.

Aktivisten: Regierungskräfte in Syrien richten Zivilisten der drusischen Minderheit hin
Im eskalierenden Konflikt zwischen unterschiedlichen Volksgruppen in Syrien haben Aktivisten den Regierungstruppen die "Hinrichtung" von Zivilisten vorgeworfen. Kräfte des Verteidigungs- und des Innenministeriums und mit ihnen verbündete Kämpfer hätten am Dienstag in der im Süden gelegenen Provinzhauptstadt Suwaida 19 Zivilisten der religiösen Minderheit der Drusen exekutiert, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Israel, das als Schutzmacht der Drusen auftritt, flog erneut Angriffe gegen Militärfahrzeuge der syrischen Regierungstruppen.

Frankreichs Premier kündigt Einsparungen von mehr als 40 Milliarden Euro an
Frankreichs Premierminister François Bayrou hat die Grundzüge des Staatshaushalts für 2026 vorgestellt und das Land auf deutliche Kürzungen eingestimmt. Im kommenden Jahr werde Frankreich 43,8 Milliarden Euro einsparen, um das Staatsdefizit auf unter 4,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu senken, sagte Bayrou am Dienstag in Paris. Für 2025 werde noch mit einem Defizit von 5,8 Prozent gerechnet.

Trump-Zölle: US-Inflation zieht im Juni auf 2,7 Prozent an
In den USA zieht die Inflation vor dem Hintergrund der Zollpolitik von Präsident Donald Trump an: Die Verbraucherpreise stiegen im Juni nach Regierungsangaben um 2,7 Prozent. Das waren 0,3 Prozentpunkte mehr als im Vormonat, wie das Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte. Trump sprach von einer "sehr niedrigen Inflation". Er machte erneut Druck auf die Notenbank Federal Reserve (Fed), die Leitzinsen zu senken.

Syrische Regierungskräfte rücken in Drusenstadt Suweida ein - Israel führt Luftangriffe aus
Im Konflikt zwischen Drusen und Beduinen im Süden Syriens hat Israel nach dem Einrücken syrischer Regierungskräfte in die Provinzhauptstadt Suweida erneut Luftangriffe auf Fahrzeuge der Regierungstruppen ausgeführt. Die israelische Regierung erklärte am Dienstag, sie wolle die Drusen damit vor Angriffen des "syrischen Regimes" schützen. Die syrische Regierung wiederum erklärte, sie wolle mit ihrem Vorstoß in Suweida am dritten Tag der Kämpfe für Stabilität in der überwiegend von Drusen bewohnten Stadt sorgen.

Adoption von Erwachsenen kann auch nach Verlust von Geschäftfähigkeit möglich sein
Erwachsene können auch von Menschen adoptiert werden, die nicht mehr voll geschäftsfähig sind - wenn sie zum Zeitpunkt des notariell beurkundeten Adoptionsantrags geschäftsfähig waren. Minderjährige können in solchen Fällen allerdings nicht mehr adoptiert werden, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe laut einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss entschied. Volljährige können demnach selbst entscheiden, ob sie eine solche Wahlverwandtschaft eingehen wollen. (Az. XII ZB 320/23)

Zollstreit: EU-Verhandlungsteam fliegt nach Washington
Wenige Tage nach den jüngsten Zoll-Drohungen von US-Präsident Trump ist ein Verhandlungsteam der EU-Kommission nach Washington gereist. Eine Gruppe EU-Beamter sei "auf dem Weg" in die USA, sagte ein Kommissionssprecher am Dienstag in Brüssel. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic habe am Montag bereits mit US-Handelsminister Howard Lutnick telefoniert, für Dienstagabend sei ein Gespräch mit dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer angesetzt.

ADAC-Autotest: Akku von VW-E-Auto ID.3 nach Garantieablauf noch in gutem Zustand
Das VW-Elektroauto des Typs ID.3 und seine Batterie haben bei einer Zwischenbilanz nach einem bislang vierjährigen Dauertest des ADAC gut abgeschnitten. Auch nach Ende der Garantie für den Akku nach 160.000 gefahrenen Kilometern sei das Fahrzeug in einem "rundum guten Zustand", teilte der Automobilclub am Dienstag in München mit. Der Akku verfüge im Schnitt noch über rund 91 Prozent der ursprünglichen Batteriekapazität.

Merz verteidigt Zurückhaltung der EU im Zollkonflikt mit den USA
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Zurückhaltung der EU im Zollkonflikt mit den USA verteidigt. "Ich habe über das Wochenende mit dafür geworben, dass wir jetzt keine reziproken Zölle inkraftsetzen", sagte Merz bei einem Besuch des bayerischen Kabinetts am Dienstag auf der Zugspitze. Zugleich solle die US-Regierung "nicht unsere Bereitschaft unterschätzen, auf übermäßig hohe Zollbelastungen mit ähnlichen Maßnahmen auch zu reagieren", fügte er hinzu.

Bau der Stromtrasse Suedlink in Baden-Württemberg: Weitere Mammutfunde
Beim Bau der Stromtrasse Suedlink sind in Baden-Württemberg weitere Überreste eines Mammuts gefunden worden. Nachdem Grabungsteams im Mai auf einer Baustelle in Lauda-Königshofen einen Mammutstoßzahn entdeckten, tauchten nun auch der zweite Stoßzahn und weitere Knochenfragmente des ausgestorbenen Eiszeittiers auf, wie der Netzbetreiber TransnetBW am Dienstag in Stuttgart mitteilte.

Stromerzeugung mit Erneuerbaren bis Juni voraussichtlich um 5,4 Prozent gesunken
Erneuerbare Energien haben in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 voraussichtlich 5,4 Prozent weniger Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) am Dienstag in Berufung auf vorläufige Berechnungen mitteilten, sank die Stromproduktion aus Wind, Sonne und Wasserkraft von Januar bis Juni auf 141 Milliarden Kilowattstunden. Im ersten Halbjahr 2024 waren es noch 149 Milliarden Kilowattstunden.

Nvidia kündigt Wiederaufnahme von Verkäufen von KI-Chips nach China an
Der US-Technologikonzern Nvidia hat angekündigt, bestimmte Hochleistungschips für den Einsatz in KI-Anwendungen künftig wieder nach China zu verkaufen. "Die US-Regierung hat Nvidia versichert, dass die Lizenzen erteilt werden und Nvidia hofft, bald mit den Lieferungen beginnen zu können", erklärte der Konzern am Dienstag - einen Tag vor einer geplanten Reise des Nvidia-Chefs Jensen Huang nach Peking.

Chinas Wirtschaft dank starker Exporte im zweiten Quartal weiter auf Kurs
Die chinesische Wirtschaft ist im zweiten Quartal vor allem dank starker Exportzahlen um 5,2 Prozent gewachsen. Das ist eine etwas langsamere Wachsumsrate als im ersten Quartal (5,4 Prozent), dennoch ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt so weiter auf Kurs, um das von der Regierung gesteckte Ziel von rund fünf Prozent Wachstum über das Jahr zu erreichen. "Die nationale Wirtschaft hat dem Druck standgehalten und trotz der Herausforderungen ein stetiges Wachstum verzeichnet", erklärte Sheng Laiyun, stellvertretender Direktor des Nationalen Statistikamtes, am Dienstag.

Verteuerte und geschrumpfte Milka-Schokolade zur "dreistesten Werbelüge" gewählt
Die "Alpenmilch"-Schokolade von Milka ist in einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation Foodwatch zur "dreistesten Werbelüge des Jahres" gewählt worden. 34 Prozent der Teilnehmer stimmten dafür, den Schmähpreis "Goldener Windbeutel" an den Hersteller Mondelez zu verleihen. Er hatte den Preis für die Tafel "Milka Alpenmilch" von 1,49 Euro auf 1,99 Euro erhöht und kurz darauf den Inhalt von 100 auf 90 Gramm verringert.

"Europa verteidigen": Brantner fordert im Zollstreit mehr Härte von Merz
Grünen-Chefin Franziska Brantner hat im Handelsstreit mit den USA von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mehr Härte gefordert. "Ich erwarte von Kanzler Merz, dass er Europa verteidigt und sich für eine selbstbewusste europäische Handelspolitik starkmacht", sagte Brantner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). "Jetzt ist der Moment, klare Kante zu zeigen und Europas wirtschaftliche Souveränität zu stärken", fügte sie hinzu.